Wir können Green Deal Textil!

Berlin: Bundespräsident Steinmeier kennt die nachhaltig hergestellten Abendkleider schon vom letzten Bundespresseball. Jetzt stellen Studierende der Hochschule Niederrhein ihre Kleider bei der digitalen Woche der Umwelt des Bundespräsidenten aus und zeigen, wie selbst aus Pflanzenabfällen edle Stoffe werden.

 

Vom 10. bis 11. Juni zeigt der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie in Kooperation mit Textilforschungsinstituten innovative textile Anwendungen, die Umwelt und Ressourcen schonen und beim Bauen, im Auto und auch bei Bekleidung die Lösung für mehr Umwelt- und Klimaschutz sind.

 

Johannes Diebel, Forschungsleiter beim Forschungskuratorium Textil, FKT: „Textil ist der Werkstoff, aus dem die Zukunft ist. Wir zeigen bei der virtuellen Woche der Umwelt beispielsweise, wie wir mit textilen Fasern zum Goldgräber werden. So lassen sich Edelmetalle selbst in geringster Konzentration aus Wasser in der Industrieproduktion filtern. Was aufgefangen wird, geht zurück in den Materialkreislauf. Das ist Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft in einem. Wir können Green Deal Textil. Wir haben die Technik und das Wissen in Deutschland.“

 

17 textile Forschungsinstitute und eine hoch innovative mittelständische Textilindustrie zeigen jeden Tag aufs Neue, wie vielfältig textile Fasern sind, wenn es um Umwelt- und Klimaschutz geht: Beispielsweise textile Fassaden, die mithelfen Gebäude zu heizen oder zu kühlen oder aus schlechter Luft wieder saubere Luft machen.

 

Folgende Forschungsinstitute präsentieren ihre Lösungen zum Umweltschutz bei der Woche der Umwelt: das DTNW Deutsches Textilforschungszentrum Nord-West, das ITA Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University, das TITK Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung, die DITF Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf, das STFI Sächsisches Textilforschungsinstitut sowie das Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung an der Hochschule Niederrhein.

 

Informationen zu den Projekten finden Sie hier und in unserem 2minütigen Video zur Woche der Umwelt.

itrs
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