Von der Idee bis zur Serienreife

Ideen für neue Produkte fallen in der Regel nicht einfach vom Himmel und nur selten folgt eine Produktneuheit einer Vision in Reinform. Vielmehr handelt es sich meist um einen längeren Prozess des genauen Beobachtens und Analysierens, aus dem etwas Neues entsteht. So beschreibt zumindest markilux den Weg, den seine Produkte durchlaufen, bis sie auf den Markt kommen. Das gilt auch für die neue MX-3 des Markisenspezialisten. Entscheidend in diesem Prozess sei, die Produktidee immer vom Kunden aus zu denken.

Die MX-3 ist das jüngste Modell von markilux. Anfang des Jahres ist die Kassettenmarkise auf den Markt gekommen. Damit führt das Unternehmen sein Programm an Designmarkisen weiter fort. Doch jedem neuen Modell geht laut markilux zunächst ein längerer Prozess der Analyse voraus, bevor die Entwicklung beginnen kann. „An der MX-3 haben wir von der Idee bis zur Serienproduktion fast zwei Jahre gearbeitet“, erklärt Michael Gerling, Geschäftsführer für Technik und Produktion. Dabei reiche der eigentliche Beginn eines solchen Prozesses noch weiter zurück. Er starte damit, den Markt zu beobachten und die Bedürfnisse der Kunden wahrzunehmen. Denn alle Produkte werden laut Michael Gerling aus deren Perspektive gedacht. „Passende Ideen landen in unserer Entwicklungsrunde. Jeden Monat vergleichen wir sie mit der Nachfrage am Markt.“ Sobald sich eine Überschneidung zeige, prüfe man, ob das eigene Know-how die beste, schnellste, innovativste und einzigartigste Produktidee hervorbringen könne. Gerling ergänzt: „Danach gehen wir ins Detail, indem wir Marktpreise, Stückzahlen und Werkzeugkosten ermitteln. Erst wenn Idee, Nachfrage, Alleinstellung und Kosten ein rundes Ganzes bilden, fällt der Startschuss und unsere Konstrukteure können loslegen.“

MX-3, eine Markise, mit neuen Farboptionen

Für die MX-3 stellte sich das Unternehmen zuvor die Frage, was eine neue Markise mitbringen sollte, um im Verkauf zu überzeugen. Die Entwickler waren sich schnell einig, dem Dreiklang von Technik, Form und Sonnenschutztuch einen speziellen Touch zu geben. Etwas, das es so noch nicht gegeben hat. Außerdem sollte sich das neue Modell gut individualisieren lassen. „Dafür haben unsere Designer und Fachleute auf Messen und auf Reisen Trends nachgespürt und Anregungen für Markisen und Markisenstoffe gesammelt“, erklärt Michael Gerling. Aus diesem Pool an Inspiration habe sich schließlich eine konkrete Idee geformt, an der mehrere Abteilungen mitgewirkt hätten. Man wollte eine Kassettenmarkise mit zeitlosem Design, die wenig Technik zeigt. Eine Markise, die mit ihrer Form und ganz besonders mit ihrer Farbe die Blicke auf sich zieht.

Geschwungene Frontblende ist ein Novum

Denn sich durch Farbe zu definieren, ist laut Gerling ein starker Trend. Er variiere zwischen dezenten und kräftigen Farben, die auffielen. „Das passt perfekt zu den Stilelementen des Portfolios unserer Firmengruppe“, meint Gerling und erklärt. „Einerseits bieten wir schlichte Lounge-Farben bei den Markisen, kombiniert mit strukturierten, zeitlosen Uni-Tüchern. Andererseits gibt es aber auch eine Palette bunter Markisenstoffe, gepaart mit der Option, das Markisengestell mit farbigen Elementen kraftvoll zu betonen.“ Genau hier habe man eine Stellschraube gefunden, um der neuen MX-3 ihren einzigartigen Look zu geben. In Form einer farbigen Blende, die die Kassette mit sanften Rundungen an den Seitenkappen fließend umläuft. Dieses Formelement, das es in acht Farben gibt, mache den Unterschied zu anderen Produkten aus. Es sei in dieser Art neu und zudem in seiner filigranen Bauweise technisch herausfordernd.

Gut 40 Schritte bis zum neuen Produkt

Wobei die Form der MX-3 ansonsten zeitlos sein sollte, die Gestalt grazil, mit großer Breite und geschickt verkleideten Trägerkonsolen. Neben der Farbblende sollte das Modell auch ein neues Lichtelement bekommen. Und zwar in Form einer LED Line oder wahlweise von LED Spots unter der Kassette. „Beim Look und der Technik war uns erneut wichtig, auf Design und Komfort zu setzen. Allerdings unter der Vorgabe, dies mit einem attraktiven Marktwert zu verbinden. Denn gutes Design und Qualität sollten nicht nur im obersten Preissegment angesiedelt sein“, sagt Gerling. Um solche Ideen für neue Produkte zu visualisieren und um sich über Maße und Proportionen klar zu werden, kommt bei markilux seit einigen Jahren 3D-Druck zum Einsatz. Das beschleunige die Konstruktionsphase. Stehen Form, Maße und Design dann fest, so folgen erste Prototypen, begleitet von einer Vielzahl an korrigierenden Schritten in der Feinkonstruktion sowie von Tests im eigenen Prüflabor. „Bei der MX-3 waren es rund 40 Prozess-Schritte bis zur Serienreife. Es ist jedes Mal ein langer Weg, ein Produkt zu entwickeln und es ist immer wieder spannend, irgendwann das Ergebnis zu sehen. Darauf arbeitet ein gut eingespieltes Team lange hin. Wenn dann etwas dabei herauskommt wie die neue MX-3, hat sich der Aufwand für uns gelohnt“, freut sich Michael Gerling. 5.124 Zeichen

Bildunterschrift

Für Michael Gerling, Geschäftsführer für Technik und Produktion bei markilux, ist es immer wieder spannend, ein neues Produkt bis zur Serienreife zu bringen. Für die Kassettenmarkise MX-3, die seit Anfang des Jahres auf dem Markt ist, hat der gesamte Prozess, von der Idee bis zum fertigen Produkt, rund zwei Jahre gedauert.

Weitere Infos hierzu finden Sie unter: www.markilux.com.

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