Verschwindend schön – Kasettenmarkisen von Markilux

Im „Innviertel“ nahe der deutsch-österreichischen Grenze erfüllte sich ein Bauherren-Paar 2020 den Wunsch nach einem großzügigen Einfamilienhaus in schlicht-modernem Stil. Um mit dieser Optik zu harmonieren, entschied sich der Architekt, den außenliegenden Sonnenschutz komplett in einem Vorbauelement der Fassade verschwinden zu lassen. Der Kunstgriff gelang mit dem Modell markilux 3300, das genau für solche Zwecke entwickelt wurde.

In Geinberg, im Bezirk Ried in Oberösterreich, trifft man auf ein Wohnhaus, das durch seine puristische Architektur auffällt. Es ist ein Kubusbau mit vielen Fenstern und einer hellgrau verblendeten Fassade. Die Bauherren hatten sich ein klares Design mit besonderem Stil gewünscht. Bestandteil dieses Konzeptes sind großzügige Markisenanlagen. Sie schützen die nach Süden und Südwesten ausgerichteten Fenster des Erdgeschosses vor zu viel Sonne. Herausfordernd war hierbei, dass die Beschattung unsichtbar sein sollte. Zum Einsatz kamen daher Anlagen von markilux. Denn der Hersteller bietet ein spezielles Modell an, das sich in die Außenhülle eines Gebäudes vollständig integrieren lässt: die markilux 3300.

Frontprofil greift Material der Fassade auf
„Der Architekt des Wohnhauses war durch ein Referenzobjekt in Salzburg auf unser Markisensystem aufmerksam geworden. Es passte perfekt in sein planerisches Konzept“, erklärt Christiane Berning, Leiterin der Abteilung Marketing und Business Development bei markilux. Durch Vorbauten an der Fassade ließ sich der Kassettenkörper, in dem Tuch und Mechanik ruhen, elegant in die Architektur einbinden. Drei separate Gelenkarmmarkisen mit einer Fläche von fast 60 Quadratmetern und mehrere Wärmestrahler finden Platz in den Vorbauten. „Man kann die Markisen einzeln steuern und somit nach Bedarf nutzen. Mit ihrem großen Ausfall sorgen sie zudem für guten Blendschutz“, sagt Berning. Das Entscheidende aber sei, dass der Sonnenschutz nach dem Einfahren gänzlich mit der Fassade verschmelze. Dieser optische Effekt entsteht dadurch, dass die Frontprofile der Markisen mit dem gleichen Material beschichtet wurden, die die Fassade verkleiden. Man habe sogar das Fugenbild imitiert. Und auch das grau-gestreifte Tuch füge sich gut in den Design-Stil des Hauses.

Markisen werden gerne und oft genutzt
„Wir haben die markilux 3300 vor Jahren gezielt in dieser speziellen Form entwickelt, um die Option zu bieten, eine Markise auch unauffällig in die Außenhülle eines Gebäudes integrieren zu können“, erzählt die Marketingleiterin. Dies sei jedoch eher bei speziellen Objekten mit sehr hohem gestalterischen Anspruch gefragt. In der Regel würden moderne Markisen wie die von markilux heute vielmehr ihre ganz eigene Designsprache sprechen. Die meisten Kunden betrachteten sie daher eher als schickes Accessoire, das die Architektur des Hauses sogar betone. „Uns ist es jedoch wichtig, für jeden Baustil oder Einrichtungsstil die passenden Markisenmodelle anbieten zu können. Von daher freut es uns, dass dies auch bei dem Wohnhaus in Geinberg gelungen ist“, erklärt Christiane Berning. Die Bauherren würden die Markisen oft und gerne nutzen und seien sowohl mit dem gesamten planerischen Prozess als auch mit der Installation sehr zufrieden.

itrs
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