R+T 2024: Sonnenschutz zurück auf der Weltbühne

Wichtige Impulse und Netzwerken auf der R+T in Stuttgart

Endlich ist es wieder so weit: Die R+T – das Branchenevent überhaupt – startet vom 19. bis 23. Februar 2024 in Stuttgart. Nach 6 Jahren der erzwungenen Messeabstinenz ist die
Vorfreude der Branche gewaltig. Dabei steht neben allen Neuheiten natürlich im Vordergrund, dass die Messe endlich wieder die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch jenseits des Tagesgeschäftes bieten wird.

Und der Gesprächsbedarf ist enorm – schließlich waren in den letzten Jahren viele Herausforderungen zu bewältigen und die Zeit für entspannten Austausch oft knapp. „Wir
freuen uns, dass die R+T im Februar wieder der Publikumsmagnet und Branchentreff überhaupt sein wird. Und wir freuen uns vor allem, unsere Kunden endlich wieder auf unseren
Ständen begrüßen und von unserer Leistungsfähigkeit überzeugen zu dürfen“, freut sich Sandra Musculus, Präsidentin des ITRS.

 

„Dabei sind die Auswirkungen der Baukrise natürlich in den zurückliegenden Monaten auch an unserer Branche nicht spurlos vorübergegangen“, ergänzt Wilhelm Hachtel, Vorsitzender der IVRSA. Gerade nach der Boomphase 2020-22 ist die aktuelle Situation eine Herausforderung. Die R+T wird daher Zeichen setzen, ja setzen müssen. Diese werden helfen, die aktuelle Durststrecke zu überwinden und wieder mit Optimismus in die Zukunft zu blicken. Gerade jetzt wäre es fatal, wenn in Zeiten der Krise bei allgemeinem Fachkräftemangel Personal abwandern würde. Dass dieses Fachpersonal danach nur schwer wiederzugewinnen ist, haben viele Branchen nach der Pandemie bitter erfahren müssen.

 

„Trotz zurückgehender Baugenehmigungen und Sanierungsraten darf unsere Branche keinesfalls nachlassen, einen wichtigen Beitrag zur Lösung der Energie- und Klimakrise zu
leisten“, führt Hachtel weiter aus. Schließlich ist es der Sonnenschutz, der zur Optimierung der Gebäudehülle unverzichtbar ist. Ohne intelligenten Sonnenschutz werden die
Herausforderungen des Klimawandels kaum zu meistern sein. Weder im Wohn-, noch im Objektbereich. Dies hat die gerade fertig gestellte IBH4-Studie des renommierten
Ingenieurbüros Hauser in Kassel bewiesen: Automatisierter, außenliegender Sonnenschutz reduziert die Aufheizung von Innenräumen enorm, wird so den Bedarf an künstlicher Kühlung im Innenraum auf ein Minimum reduzieren und dadurch eine Menge Energie sparen. Trotz stetig steigender Temperaturen das ganze Jahr über.

 

ITRS und IVRSA bilden dabei auf der Messe einen Kern an Ausstellern, ohne den die Sonnenschutzbranche national wie international nicht repräsentiert werden kann. Denn
beinahe 50 Mitgliedsunternehmen stellen hier aus und tragen zum Gelingen der Messe entscheidend bei. „Eine zentrale Anlaufstelle wird natürlich der Stand von ITRS und IVRSA im Eingangsbereich Ost (EO325) sein. Dort stehen wir unseren Mitgliedern die ganze Messe über mit Rat und Tat zur Seite“, schließt Lars Rippstein, Geschäftsführer von ITRS und IVRSA, an.

Nachhaltigkeit und das Schonen von Ressourcen stehen auch im aktuellen Verbandsgeschehen im Mittelpunkt. Schon im letzten Jahr wurde im Kreise der IVRSA-
Mitgliedsunternehmen mit der Erarbeitung von Branchen-EPDs (Environmental Product Declarations) begonnen. Dieses Projekt wird Mitte 2024 zu Ende gebracht. Beinahe 40
Mitgliedsunternehmen haben sich an dieser umfangreichen Arbeit beteiligt.

Und im ITRS beschäftigt sich ein hochkarätig besetzter Arbeitskreis mit dem Thema Nachhaltigkeit im Rahmen der EU-Textilstrategie: Bis zum Jahr 2030 sollen EU-weit alle
Textilerzeugnisse langlebig und recycelbar sein, und so weit möglich aus recycelten Fasern bestehen. Die Produktion hat frei von gefährlichen Stoffen und unter Beachtung der sozialen Rechte und des Umweltschutzes zu erfolgen. Die Branche begrüßt ausdrücklich diesen Ansatz zur Nachhaltigkeit und nimmt die damit verbundene Herausforderung gerne an.

itrs
office@itrs-ev.com