Qualität in allen Schritten

Eine Markise ist technisch äußerst komplex. Soll sie über Jahrzehnte reibungslos und sicher funktionieren, sind hohe Standards bei Material, Konstruktion und Fertigung einzuhalten. Um dies sicherzustellen, sind bei markilux sämtliche Entwicklungs- und Produktionsschritte nach der DIN EN ISO 9001 zertifiziert, einer Norm für Qualitätsmanagement.

Ein hoher Anspruch an Qualität zieht sich bei markilux, laut Michael Gerling, Geschäftsführer für Technik und Produktion, wie ein Roter Faden durch alle Prozesse im Markisenwerk. Gerling erklärt: „Wir haben früh damit begonnen, unseren Produkten strenge Qualitätskriterien zugrunde zu legen. Noch bevor deutsche oder europäische Industrienormen zum Standard wurden. Heute sind wir nach der DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert, der bedeutendsten Norm für Qualitätsmanagement.“

Qualität lebt von Perfektion

Ein wesentlicher Baustein hierfür sei der kontinuierliche Verbesserungsprozess, KVP genannt. Denn ein Produkt entwickle sich ständig weiter. Impulse hierfür kämen von Endkunden, von Fachpartnern, aus der Produktion und vom technischen Kundendienst. „In der Konstruktion und den einzelnen Fertigungsabteilungen gibt es regelmäßig Meetings, in denen wir daran arbeiten, unsere Produkte zu perfektionieren. Ebenso wie sämtliche Prozesse im Unternehmen“, sagt Gerling. Dazu gehörten auch Rückmeldungen vom Service zu technischen Störungen. KVP sei somit das Schwungrad, um im Entwicklungsfluss zu bleiben und den eigenen Anspruch an Qualität voranzutreiben.

Hohe Standards schaffen Sicherheit

Qualitätsmanagement starte jedoch schon in der Phase der Konstruktion. Über Abteilungen hinweg arbeite man regelmäßig an neuen Projekten. Immer mit dem Fokus auf höchste technische Standards. Michael Gerling betont: „Dafür ist der gesamte Ablauf in der Konstruktion genormt – von den ersten Ideen, über den Entwurf und das Anfertigen von Prototypen bis zum Testen von Material und Funktion.“ Diese hohen Standards würden gleichermaßen für den Einkauf von Gütern gelten. Das beginne mit dem Prüfen des Materials seitens der Lieferanten und setzte sich in gründlichen Kontrollen der eingehenden Waren fort. „Wir legen die Toleranzen für jedes Material fest, das wir für die Produktion benötigen und testen entweder definierte Stichproben mit genormten Prüfmitteln oder bei sensiblen Bauteilen die komplette Lieferung.“ Materialien, die den technischen Vorgaben nicht entsprächen, gelangten erst gar nicht in die Produktion.

Schneller und präziser durch Automation

Hier setzt sich das Qualitätsmanagement laut Michael Gerling in einem komplett automatisierten Auftragsprozess, in Kontrollen der einzelnen Arbeitsgänge, aber auch in der Logistik fort. So werden Kleinteile für die Montage der Markisen in elektronisch gesteuerten Pufferlagern für die Facharbeiter passgenau zusammengestellt. Das senke die Fehlerquote, ebenso wie das beleglose Arbeiten in Teilen der Produktion. Die Lager sind an eine Software angebunden, die die Abläufe und Ressourcen im Unternehmen steuert. „Wir fertigen in der Saison pro Tag gut 500 Anlagen. Und zwar in immer gleich hoher Qualität. Das setzt ein genaues und schnelles Arbeiten voraus. Automatisierte Prozesse sind dafür äußerst hilfreich“, erklärt Gerling. Auch die Tücher würden daher nicht mehr von Hand zugeschnitten, sondern mit höchster Präzision per Laser oder Ultraschall. Zum Qualitätsmanagement gehören in der Produktion zudem weitere Warenkontrollen, wie auf Kundenwunsch speziell beschichtete Materialien. Bevor die Markisen in den Versand gehen, werden die technischen Funktionen getestet und sämtliche elektronische Bauteile nach VDE-Standard geprüft.

Sorgfalt ist die Basis für Vertrauen

Auch im anschließenden Versandprozess spielen bei markilux hohe Qualitätsstandards eine große Rolle. So werden die Produkte in speziellen vorgeformten Kartonagen mit schützenden Formteilen verstaut. Das soll ein Verrutschen oder Beschädigen der Produkte während des Transports verhindern. Für den sicheren Versand ins Ausland kommen zudem besonders stoßsichere Materialien zum Einsatz. Dabei achtet das Unternehmen aus ökonomischen und ökologischen Gründen darauf, möglichst mehrfach verwendbare Verpackungen und Transportgestelle zu nutzen. „Was den Versand betrifft, so arbeiten wir mittlerweile mit langjährigen Partnern zusammen. Es hat einige Zeit gebraucht, bis wir Speditionen gefunden haben, die unseren Ansprüchen an einen reibungslosen Transport entsprochen haben“, sagt Michael Gerling. Doch Sorgfalt müsse sich durch alle Prozesse der Produktions- und Lieferkette ziehen. Das mache ein Markenprodukt schließlich aus und sei die Basis für ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Kunden.

mekd
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