20 Jul „Pontsteiger“-Screens in Amsterdam kommen mit SELVE-Antrieben in Bewegung
Es ist ein architektonisch besonderes wie besonders markantes Gebäude, das die Kulisse Amsterdams prägt und viele Blicke auf sich zieht. Über 90 Meter ragt der „Pontsteiger“ (deutsch Fähranleger) mit seiner aufgeklappten Blockrandform in die Höhe. Unter einem großen Objektdach werden im neuen Stadtteil Houthaven Wohnen, Gastronomie, Hotellerie sowie Gewerbe vereint. Für passgenauen Sonnenschutz am futuristisch anmutenden Bauwerk sorgen Screens des niederländischen Unternehmens Schellekens & Schellekens. Gefahren werden sie mit leistungsstarker SELVE-Antriebstechnik: Hunderte SE Plus Antriebe sind hier im Einsatz.
Was im ehemaligem Holzhafen Amsterdams vom Architektenbüro Arons und Gelauff als 26-geschossiges Wohnhochhaus konzipiert und realisiert wurde, schafft neue Perspektiven auf die Metropole. Weit über die Altstadt hinaus entfaltet die Großform von Pontsteiger eine außergewöhnliche Fernwirkung – und ermöglicht den nicht nur den Bewohnern des querüberspannenden Gebäudebügels eine Aussicht, die ihres gleichen sucht. Das prägnante Gebäude beheimatet insgesamt weit mehr als 300 Wohnungen und ist zu einem neuen Wahrzeichen der Hafenstadt geworden.
Beeindruckendes Bauwerk
Unter dem um sieben Meter aufgeständerten Bau sind Pavillons für Gastronomie & Co. angesiedelt. Darüber befindet sich ein gewissermaßen zur Hälfte hochgeklapptes, mittig offenes Gebäude-Rechteck – auch Blockrand genannt – dessen Betonfertigteilfassade in verschiedenen Farben changiert.
Das beeindruckende Großobjekt fügt sich wie folgt zusammen: Auf einer insgesamt sechsgeschossigen Basis des ‚Fähranlegers‘ von 85 mal 85 Metern strecken sich an zwei Seiten Türme mit jeweils elf Stockwerken in die Höhe. Sie sind mit einem fast 50 Meter messenden Gebäuderiegel überspannt, der wiederum acht Etagen zählt. „Dieses besonders schöne Bauwerk in exponierter Lage wurde von einem großen Projektteam realisiert, diverse Gewerke und Lieferanten waren an der Umsetzung beteiligt “, berichtet Geert Kersten, „Operational Manager“ von Schellekens & Schellekens. Nicht umsonst sei für dieses markante Bauwerk eine international anerkannte Auszeichnung vergeben worden: „Pontsteiger hat den BIM Award bekommen, mit dem die weltweit eindrucksvollsten Bauprojekte gekürt werden“, so Geert Kersten.
Spezialist für Objekt-Sonnenschutz
Keine Frage, auch für Schellekens & Schellekens mit Firmensitz in Beuningen ist der innovative Fähranleger ein ganz besonderes Referenzobjekt. Langjährige Erfahrung und Wissen rund um die Projektierung von Objekt-Sonnenschutzanlagen hat das Unternehmen zu einem renommierten Anbieter am niederländischen Markt gemacht. Schellekens & Schellekens – seit 2001 Teil des Konzerns Hunter Douglas – produziert hochwertige, passgenaue Sonnenschutzlösungen. Der Spezialist bietet zudem ein breites Servicespektrum, das von der Installation bis zur Instandhaltung reicht.
Das Unternehmen setzt mit seinen rund 90 Mitarbeitern in allen Bereichen auf „hohe Qualitätsansprüche“, berichtet der Operational Manager. Nicht zuletzt deshalb ist Schellekens & Schellekens seit langen Jahren auch Fachpartner von SELVE. Eine Vielzahl professioneller Sonnenschutzanlagen in unterschiedlichsten Großobjekten – von Krankenhäusern über Altenheime bis zu Apartmentanlagen – kommt mit Lüdenscheider Antriebstechnik in Bewegung. Auch für das Pontsteiger-Projekt war SELVE einmal mehr der „perfekte Partner“: Denn das Unternehmen liefere „immer ausgesprochen gute Produkte zum richtigen Zeitpunkt“, sagt Geert Kersten. Neben ausgereifter Produktqualität ‚made in Germany‘ punkte SELVE zudem mit seiner Unternehmensorganisation, die auf kurze Entscheidungs- und schnelle Lieferwege baut.
SE Plus fährt Screens
Leistungsstarke SELVE-Technik dient nun auch beim Pontsteiger zur Motorisierung der von Schellekens & Schellekens maßgefertigten Textilscreens. Für komfortables Fahren der Sonnenschutzanlagen sorgen insgesamt 826 SE Plus Antriebe. Dieser Motortyp ist als Allrounder für alle Behangarten geeignet – und bewegt Rollläden, Markisen, Innenrollos sowie ebenso Screens. Alle Vorteile der Standard-Antriebe von SELVE mit elektronischer Endabschaltung finden sich im montagefreundlichen SE Plus wieder.
Der Universal-Motor hat sich bei Schellekens & Schellekens schon lange im Einsatz bewährt – und war ebenso für das Amsterdamer Großobjekt „die perfekt passende Lösung“, so Geert Kersten. Denn mit seinen Eigenschaften werde der Antrieb den speziellen Anforderungen gerecht, um insbesondere Screens nebst schwerer Endschiene zuverlässig auf- und abzufahren.