22 Dez Durchgängigkeit als Kern der SELVE-Philosophie
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Die SELVE-Philosophie beruht auf Durchgängigkeit – in der Technik sowie dem generellen Aufbau der Antriebswelt. Das Lüdenscheider Unternehmen bietet seine Motoren neben der am Markt gängigen, am stärksten nachgefragten Baureihe 2 zusätzlich in einen kleineren (BR 1) sowie einer größeren Baureihe (BR 3) an. „Uns geht es um die konsequente Abrundung des Programms“, erläutert Andreas Böck: „Deshalb bieten wir unseren Kunden für alle Anwendungsmöglichkeiten, Anlagen und Behänge optimal passende Lösungen.“
So unterschiedlich die speziellen Einsatzgebiete der verschiedenen elektronischen Antriebe auch sind, „sie kennzeichnet eine nach Typ stets gleiche Bedien- und Funktionsphilosophie“, unterstreicht der SELVE-Geschäftsführer.
Genau das gilt beispielsweise beim SE Pro (für Rollläden), beim SEM Plus (für Markisen) oder beim SEZ (für Zip-Screens): „Sie werden alle von uns durchgängig in vier Versionen angeboten, das heißt leitungsgebunden, als Funk- und SMI-Variante sowie zusätzlich noch in einer speziellen Kurzversion – und dann je Antriebstyp immer völlig identisch eingestellt“, hebt Andreas Böck den „großen Pluspunkt“ hervor. Das sorge bei Fachkunden für ein „großes Maß an Bediensicherheit“, ergänzt Tino Braumann, Produktmanager Antriebstechnik. Nach der Devise „keep it simple“ setze SELVE neben der gleichbleibenden Einstelllogik auch auf eine absolut gleiche Funktionalität. „Wer einmal weiß, wie welcher Motortyp in Betrieb genommen wird, kann das in jeder anderen Baureihe und Version auch – egal ob Funk, SMI oder verdrahtet“, so Andreas Böck.
Das ist Kern der SELVE-Philosophie und prägend für das umfassende Antriebsprogramm. Das gesamte Know-how dafür wird in Lüdenscheid gebündelt. Um das Produktportfolio laufend abzurunden, fließt langjährige Expertise ein: Die Leitung der elektronischen Entwicklungsabteilung ist mit Dr. Jost Weiper seit über 20 Jahren in einer Hand. Unterstützt wird er bei den Produktmodifikationen und innovativen Neukonzeptionen von versierten Mitarbeitern, die ebenfalls über viele Jahre Erfahrung verfügen. „Unsere Kernkompetenz bei SELVE ist die komplett eigene Entwicklung der Hard- und Software für elektronische Antriebe“, betont der Geschäftsführer. Daraus ergebe sich ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil: „Wir können unsere Antriebstechnik auch jederzeit an spezifische Kundenbedürfnisse anpassen und dank Lean-Production schnell und flexibel fertigen.“
Passend für jede Anwendung
„Bei allen Neu- und Weiterentwicklungen denken wir vom Ende her, also aus Sicht der Fachbetriebe. Wir fokussieren dabei genau, welche neuen Anforderungen unsere Kunden haben und was sie konkret brauchen“, sagt Andreas Böck. Die daraus resultierende Bandbreite wissen SELVE-Fachpartner zu schätzen: „Laut Kundenaussagen haben wir tatsächlich in allen Bereichen Produkte. Wenn wir unsere Antriebe in eine Matrix mit unterschiedlichen Anwendungsarten für Rollläden und jede Art von Sonnenschutz eintragen, können überall Kreuze gemacht werden.“ Hier reiht sich jetzt in Sachen Durchgängigkeit als zusätzlicher Punkt und technisches Detail eine steckbare Motoranschlussleitung für die kleinste Baureihe ein.
Was sich für die BR 2 in der Praxis bewährt hat, wird nun ebenfalls für die BR 1 ausgerollt. „Die steckbare Leitung ermöglicht unseren Kunden mehr Flexibilität bei der Produktkonfiguration“, erklärt Tino Braumann. Damit können nun genauso bei kleineren Antrieben längere Leitungen oder andere Verbindungen wie Hirschmannstecker komfortabel angebracht werden. Nicht nur das Einstellen der jeweiligen Motortypen folgt dann der gleichen Bedienphilosophie, auch in der kleinen Baureihe stecken Power und durchdachte Eigenschaften. „Unsere Kunden machen hier keinerlei Abstriche und erhalten den gleichen Funktionsumfang“, betont der Produktmanager. So verfügen beispielsweise der SEE, SE Pro oder SEZ über durchgängige Features wie der Hinderniserkennung in Auf- und Abwärtsrichtung sowie einen lernenden Überlastschutz. In einer „Meisterleistung“ sei es der eigenen Entwicklung und Konstruktion gelungen, ebenso in der kleinen Baureihe den beweglichen Motorkopf umzusetzen, berichtet Andreas Böck. Das bedeutet in der Praxis: Alle Schutz- und automatischen Einstellfunktionen sind in der BR 1 beim Rollladenantrieb SE Pro sowie beim SEZ für Zip-Anlagen enthalten.
Weiterer Ausbau des Programms
Komplettiert wird das für alle Anwendungsmöglichkeiten und Anforderungen konzipierte Antriebsprogramm mit speziellen Lösungen für den 2. Flucht- und Rettungsweg, wie dem Plug & Play-Antrieb SEE-NHK mit Nothandkurbel. In diesem Bereich baut SELVE sein Produktportfolio ebenfalls weiter aus: Als Marktneuheit wird zur R+T der SEZ-NHK mit einem patentierten Freilauf präsentiert, der es erstmals ermöglicht, motorisierte Zip Screens im 2. Flucht- und Rettungsweg einzusetzen.
Für weiteren innovativen Zuwachs sorgt die Antriebsgeneration „SELVE Intelligence (SI)“, die besonders leise und mit veränderbaren Geschwindigkeiten die Behänge fährt. Auch hier bleibt das Lüdenscheider Unternehmen trotz eines völlig neuartigen Motorkonzeptes seiner einheitlichen Einstellphilosophie treu. Der neue Funkantrieb SI Pro-com folgt mit „Rauf – Runter – Fertig“ der bekannten Einstelllogik des SE Pro. Genauso sind bewährte, zuverlässige SELVE-Funktionen wie Hinderniserkennung oder Überlastschutz enthalten. Für die neue SI-Generation soll künftig die gleiche Durchgängigkeit wie bei allen bisherigen Antrieben umgesetzt werden. Ständige Weiterentwicklung ist und bleibt also ein wichtiger Treiber von SELVE: „Unsere Fachkunden dürfen auf die nächsten Neuheiten aus Lüdenscheid gespannt sein“, so Andreas Böck.