Dicksons Engagement für mehr Nachhaltigkeit – Greenovation: Stoffe für die Welt von morgen

Die Dringlichkeit im Schutz von Umwelt und Klima ist unbestritten. Genau hier setzt Dickson-Constant an – mit seinem Programm „Greenovation: Wir weben gemeinsam den Stoff für die Welt von morgen.“ Nachhaltige Prozesse und umweltfreundliche Lösungen bei der Produktion hochwertiger technischer Textilien sind für das Traditionsunternehmen seit jeher selbstverständlich. „Wir sehen hier ganz klar unsere Verantwortung und überzeugen unsere Kunden durch geprüfte Qualität. Um für Umwelt und Klima noch besser zu
werden, haben wir bereits vor zehn Jahren ein ehrgeiziges Programm mit klar formulierten Zielen und Verpflichtungen gestartet“, sagt Fabian Cichon, Vertriebsleiter der deutschen Dickson-Constant GmbH. „Heute fassen wir die einzelnen Themen, erreichte Erfolge sowie unsere weiteren Ziele für mehr Nachhaltigkeit unter dem Namen Greenovation zusammen.“ Wichtig dabei: Greenovation bezieht den ganzen Lebenszyklus der Dickson-Produkte inklusive Recycling-Kreislauf sowie die gesamten Geschäftstätigkeiten ein. „Unsere größte Herausforderung dabei ist, die Ökobilanz stetig weiter zu verbessern, ohne unsere ehrgeizigen Ziele aufzugeben“, so Cichon.
2001 erlangte Dickson die ISO-9001-Zertifizierung „Qualitätsmanagement“, 2003 startete das Recycling-Kreislaufsystem für elektrische und elektronische Abfälle.
Produktionsabfälle aus der Textilfertigung ohne Qualitätseinbußen wiederzuverwenden, gelang – bei der Marke Sunbrella – erstmals 2008. Die Kollektion trägt den Namen „Heritage“. 2009 sorgte die Entwicklung und Vermarktung erster Stoffe mit integrierten Photovoltaikzellen für Furore. 2010 war mit „Recycle my Sunbrella“ eine internationale Kooperation mit Industriepartnern ins Leben gerufen. ISO 14001 „Umweltmanagement“ und OHSAS 18001 „Arbeitsschutzmanagement“ lauteten die Zertifizierungen für 2011.
Bereits seit 2014 lässt Dickson seine Sonnenschutz-Produkte von einem unabhängigen Institut laut Environmental Product Declaration (EPD) prüfen. Hierbei
werden zum Beispiel CO2-Emissionen, Strom- und Wasserverbrauch genau dokumentiert. Dass textiler Sonnenschutz – im Gegensatz zu herkömmlichen Klimaanlagen – zur positiven Klimabilanz eines Gebäudes beiträgt, ist natürlich ein weiterer Aspekt, den immer mehr Planer berücksichtigen. 2015 führte Dickson mit „Replay“ die erste europäische Sonnenschutz-Kollektion ein, die mit Recycling-Garnen produziert wurde. 2017 folgte die ISO-45001-Zertifizierung „Arbeits- und Gesundheitsschutz-Management“, 2020 die ISO-50001-Zertifizierung „Energiemanagement“, dazwischen startete das Programm „Null Deponieabfälle“. 2022 dann ein weiterer Meilenstein: das CAP-26000-Siegel „Nachhaltige Entwicklung und soziale Verantwortung des Unternehmens“. Fabian Cichon: „Dieses Gütesiegel ist die internationale Anerkennung unseres CSR-Engagements und bestätigt unsere Bemühungen in der unternehmerischen Sozialverantwortung. Gleichzeitig ist es Ansporn, unsere Anstrengungen für mehr Nachhaltigkeit langfristig fortzusetzen.“ Und so kam 2023 eine weitere Neuigkeit dazu: „Endless Stories“. Die erste Polsterstoffkollektion „Made in Europe“ mit Recyclingfasern aus den eigenen Produktionsabfällen wurde dieses Frühjahr in Mailand erstmals vorgestellt – die Markteinführung ist für 2024 geplant. „Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sind bei Dickson schon bei den ersten
Abstimmungen eines neuen Produkt-Designs wichtiges Thema“, so Cichon. „Auch die technischen Entscheidungen fallen zugunsten beständiger Stoffe mit langer Lebensdauer aus.“ Dazu pflege das Dickson-Team eine enge Zusammenarbeit mit externen Partnern, um beste, zugleich recyclingfähige „Zutaten“ auszuwählen, Produktionsprozesse immer weiter zu optimieren und logistische Ströme zu optimieren. Wichtigster Rohstoff sei spinndüsengefärbtes Polyacryl, also eine in der Masse gefärbte Faser. „Mit ihr können wir auf das zusätzliche Färben der Stoffe verzichten. Dadurch sind ebenfalls besonders umweltverträgliche Produktionsverfahren möglich, die deutlich weniger Wasser, Energie und Chemikalien benötigen.“ Photovoltaik, Wärmerückgewinnung in den Werken, deutlich weniger Abwassereinleitung durch hauseigene Mini-Kläranlagen sowie 100-prozentige LED-Beleuchtung sorgen für weitere Pluspunkte. Um die tatsächlichen Auswirkungen der Dickson-Produkte auf die Umwelt zu messen, verwendet der Qualitätshersteller eine standardisierte Methode der Lebenszyklusanalyse. Hierzu nutzt das Dickson-Team die französischen Umwelt-und Gesundheitserklärungen (FDES), über die der ökologische Fußabdruck berechnet und reduziert werden kann, wie Fabian Cichon erklärt. „Dabei nehmen wir auch unsere Zulieferer in den Fokus und schauen genau hin, wie deren Engagement in Sachen Umwelt und Klima aussieht.“ So bevorzuge man natürlich regionale beziehungsweise europäische Partner, zum Beispiel auch bei Verpackungen,
Maschinen oder Ersatzteilen. Und es geht weiter. Dicksons erklärte Ziele: Für nächstes Jahr ist die PFAS-freie Ausrüstung für sämtliche Erzeugnisse der Dickson-Produktion vorgesehen. Bis 2025 geht Dickson zu 100-prozentiger Binnenschifffahrt im Frachtverkehr mit Containern über, außerdem wird eine Verdopplung des Einsatzes von Recycling-Material angestrebt. 2030: Null-CO2-Emissonen. „Wir packen die Herausforderungen an“, unterstreicht der Dickson-Vertriebsleiter. „Und wir sind auf dem richtigen Weg. Das
zeigen auch die vielen positiven Rückmeldungen zum Thema Nachhaltigkeit bei unseren Kundengesprächen.“

itrs
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