Kooperation für Forschungsprojekt besiegelt

Bandweberei Stahl und TU Dresden beschließen ZIM-Projektantrag. Die Carl Stahl GmbH & Co. KG und die TU Dresden beantragen ein gemeinsames Forschungsprojekt im Rahmen des Zentralen
Innovationsprogramms des Mittelstands (ZIM) des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK). Als assoziierter Partner ist der Schweizer Bandwebmaschinenhersteller, die Jakob Müller
Group, an dem Projekt beteiligt. Der Zusammenschluss für das Forschungsprojekt wurde im Rahmen der Techtextil 2024 in Frankfurt a.M. besiegelt.

Forschungsziel des Projekts ist die Entwicklung hochfester Schmalgewebe. Motiviert wird das Vorhaben durch den bestehenden Bedarf an Schmalbandgeweben mit einer erhöhten
Bruchlast und maximaler Zugfestigkeit, beispielsweise für Pack- und Sicherungsanwendungen. Bislang sind hochfeste Gewebe technologisch schwer zu fertigen und somit auf dem Markt kaum verfügbar. Mit dem neuen Forschungszusammenschluss nehmen die beteiligten Projektpartner die Herausforderung einer Technologieentwicklung von hochdichten Schmalgeweben an. Über die Ergebnisse wird nach Projektabschluss berichtet.

„Die neue Forschungskooperation fügt sich in unser Leitbild, Innovationspartner für den Bedarf unserer Kunden zu sein. Zusammen mit der TU Dresden und unserem langjährigen Partner, der Jakob Müller Group, reagieren wir auf eine starke Nachfrage im Markt. Die Entwicklung von Schmalbandgeweben für Spezialanforderungen ist ebenso unsere Leidenschaft wie die zuverlässige und hochwertige Produktion von Standardprodukten“, so Dr. Werner Boysen, Geschäftsführer der Carl Stahl GmbH & Co. KG.

Dr. Dominik Nuss, Preisträger des AVK-Innovationspreises 2022, ist mit dem Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik an der TU Dresden
Projektleiter des Forschungsvorhabens: „Wir freuen uns sehr auf das Forschungsprojekt zusammen mit Carl Stahl und Jakob Müller, die das Projekt mit ihrer praktischen Expertise
unterstützen.“

„Als innovativer Bandwebmaschinenhersteller sind wir grundsätzlich interessiert an vielversprechenden technischen Weiterentwicklungen. Wir stehen daher für dieses
ambitionierte wissenschaftliche Vorhaben gerne als Maschinenbau-Partner zur Seite und sind gespannt auf die Forschungsergebnisse“, so Bertram Wendisch, Chief Technology Officer
der Jakob Müller AG.

itrs
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